Zyklisch leben: Mit den Rhythmen der Natur leben

Grosse-Zyklen-kleine-Zyklen-Natur-Frau

Stell dir folgendes vor:

Draußen scheint die Sonne und es hat 32 Grad.

Es ist ein herrlicher Sommertag, der dich dazu einlädt rauszugehen, die Natur zu genießen, zu baden, dich mit Freunden zu treffen und einen lauen Sommerabend dann noch in bester Gesellschaft ausklingen zu lassen.

Klingt herrlich, nicht wahr?

Du sitzt aber stattdessen eingekuschelt in dicke Kleidung, samt Winterjacke und Haube in deiner Wohnung, hast ein paar Kerzen brennen und am Tisch steht der Adventkranz und es brennen 3 Kerzen.

Was das soll, fragst du dich jetzt?

Ich verrate es dir.

Das ganz ist - etwa unpassend für diesen herrlichen Sommertag.

Aber: Was noch viel unpassender ist, ist dass wir genau so leben.

Anhand dieses Beispiels möchte ich dir zeigen, wie ver-rückt wir unser Leben gestalten.

Genauso unpassend und ver-rückt ist es, täglich immer wieder das gleich zu tun, obwohl du weißt, dass es dir schadet.

Wir erwarten von uns tagein, tagaus immer gleich zu funktionieren, immer gleich viel Energie zu haben, immer gute Laune zu haben.

Und besonders als Mütter mit hohen Ansprüchen an uns selbst: Immer gelassen und geduldig mit unseren Kinder zu sein.

Und wenn das nicht so ist, dann kommt unsere innere Kritikerin und erzählt uns, wie unzulänglich und nicht-gut-genug wir sind.

Es ist ver-rückt, dich mit Kaffee durch den Tag zu retten, weil dir sonst die Energie und die Aufmerksamkeit fehlt, anstatt dir deine fehlende Energie in deinen Körper zurückzuholen.

Es ist ver-rückt, regelmäßig Schmerzmittel zu nehmen (wegen Kopfschmerzen, PMS, …), ohne der Ursache jemals auf den Grund gegangen zu sein und etwas an deiner Art und Weise zu leben, zu verändern.

Es ist auch ver-rückt, dass wir im Dezember - die Zeit, wo alle Zeichen auf Rückzug und Regeneration stehen - immer besonders gestresst und erschöpft sind und gar nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht vor lauter Termine, Weihnachtsmärkten, Weihnachtsfeiern, Besorgungen, usw.

Das ist alles mindestens genauso ver-rückt, wie im Sommer bei 32 Grad mit Jacke und Haube vorm Adventkranz zu sitzen.

Aber es ist so normal für uns, das wir es nicht mehr in Frage stellen, statt dessen wollen wir uns selber optimieren, an uns arbeiten, dem allen endlich gerecht zu werden.

Ich möchte ein Bewusstsein schaffen, dass wir nicht alle immer so funktionieren, wie wir selbst oder wie andere sich das gerne wünsche oder vorstellen.

Ich wünsche mir, dass du die Zyklen und Rhyhtmen der Natur (wieder) für dich entdeckst und deine zyklische Natur (wieder) lieben und leben lernst.

Lass uns loslegen.

(Hab Geduld, falls du jetzt verwirrt bist, hier über unser Sonnensystem zu lesen. Es ergibt am Ende Sinn.)

 

Inhaltsverzeichnis

     

    Große Zyklen: Aus der Vogelperspektive unseres Sonnensystems 

    Horoskope habe mich schon als kleines Kind fasziniert. Aber erst in den letzten zwei Jahren habe ich mich intensiver mit Astrologie beschäftigt. Dank einer lieber Kollegin - Dr. Uschi Lengauer (hier findest du ihren YouTube Kanal) - habe ich Astrologie und Human Design für mich entdeckt. In weitere Folge habe ich mich auch noch intensiv mit den Gene Keys beschäftigt – darüber habe ich dir in meinem Jahresrückblick von 2021 schon berichtet.

     

    Ich bin sehr dankbar über diese Einblicke und den Blickwinkel aus Sicht der Astrologie, weil mein Hauptfokus - die Arbeit mit dem Körper - dadurch noch mehr bereichert wird.

    Wir alle sind Teil großer Systeme und Rhythmen und diese haben Einfluss auf uns, ob wir wollen oder nicht.

    So auch das Sonnensystem.

    Davon bin ich überzeugt.

    Wir spüren es alle, zum Beispiel an den Jahreszeiten, die uns durchs Jahr begleiten. Sie sind das Resultat der Bewegungen unserer Erde im Sonnensystem.

    Die Astrologie zeigt uns, dass nichts beim Gleichen bleibt und ständig alles im Wandel ist. Ich werde nicht auf Details eingehen, da es nicht mein Fachgebiet ist.

    Um dir einen Überblick zu schaffen, wie unterschiedliche sich Zyklen zeigen, möchte ich dir auflisten, wie lange alle Planeten des Sonnensystems brauchen, um einmal um die Sonne zu kreisen.

    Jeder Planet hat einen unterschiedlichen Einfluss auf uns hier auf der Erde.

     

     

    Die Umlaufdauer der Planeten unseres Sonnensystems

    Alle Planeten kreisen um die Sonne und sind uns daher manchmal näher, manchmal ferner.

    Jeder einzelne Planet hat seinen eigenen Rhythmus. Daher verändert sich auch ihr Einfluss auf die Erde immer.

    Manche sind schneller als die Erde, der Großteil der Planeten langsamer.

     

    • Merkur kreist in 88 Tage um die Sonne.

    • Venus kreist in 225 Tage um die Sonne.

    • Die Erde benötigt 365 Tage.

    • Mars ist 687 Tage unterwegs. Das sind nicht ganz 2 Jahre.

    • Jupiter benötigt 12 Jahre.

    • Saturn kreist in 29 Jahren einmal um die Sonne.

    • Uranus ist 84 Jahre unterwegs und

    • Neptun 165 Jahre.


    Pluto gehörte bis 2006 zum Sonnensystem und wurde dann zum Zwergplaneten degradiert. Die Diskussionen ebben aber nicht ab und es gibt immer wieder welche, ihn wieder ins Sonnensystem „aufzunehmen“. Für mich gehört er dazu.

    Er benötigt 248 Jahre, um die Sonne einmal zu umkreisen.


    Lass das einfach mal so auf dich wirken. Für mich macht dieses große Bild so sehr Sinn.

    Generell das Verständnis, dass alles in Zyklen abläuft, wir aber von uns selber und auch von anderen oft erwarten, dass wir immer gleich funktionieren, dass wir immer gleich viel Energie haben – das passt einfach nicht zu diesen natürlich vorgegeben Rhythmen und Zyklen.

    Mich macht es ganz ruhig, wenn ich mir dieses große Bild vor Augen hole und immer mehr auch in mir erkenne, dass nichts Beständigkeit hat.

    Alles ist ständig im Wandel.

    Die Natur lebt es uns vor.

    Alles geschieht in seinem ureigenen Rhythmus.

     

      

    Die Zyklen auf unserer Erde

    Die Erde dreht sich jeden Tag um ihre eigene Achse. Dadurch ergeben sich Tag und Nacht.

    Und zusätzlich kreist natürlich auch die Erde um die Sonne. Aus dem Umlauf der Erde, um die Sonne, ergeben sich für uns, unsere Jahreszeiten. Die Erde kreist also in ca. 365 Tagen, einmal um die Sonne.

    Auf unsere Jahreszeiten und die Verbindung zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und den Element bin ich hier:

    Rhythmus TCM: Ein Weg, dich wieder mit den Rhythmen der Natur zu verbinden - schon näher eingegangen. Du kannst es dort gerne nachlesen.

    Und dann ist da noch unser Mond. Er braucht etwa 27,3 Tage, um einmal um die Erde zu kreisen.

    Auf den Mond komme ich später noch einmal in Verbindung mit den weiblichen Zyklen zurück.

     

      

    Zyklisch leben: Der Zyklus der Frau und weitere Zyklen

    Um eine Verbindung herzustellen zwischen den großen Zyklen unserer Erde und deinem Körper, ist es wichtig, eine Ahnung zu haben, dass es etwas viel Größeres im Außen gibt, dass uns auch intensiv beeinflusst.

    Neben diesen großen Zyklen im gesamten Sonnensystem, der Jahre, der Jahreszeiten, des Mondzyklus, des Wechsels zwischen Tag und Nacht, gibt es auch noch weitere Zyklen im Leben einer Frau.

     

    Zum Beispiel auch die folgenden 4 Phasen bzw. Zyklen:

    • die Zeit bis zum Einsetzen der ersten Menstruation

    • die ab dem Einsetzen der Menstruation

    • die Zeit Perimenopause und Menopause

    • die Zeit nach der Menopause (Postmenopause) bis zum Lebensende

        

    Im Artikel über die 4 Zyklusphasen gehe ich darauf ein, wie diese Phasen mit den Jahrenszeiten zusammenhängen.

    Und dann gibt es noch so vieles dazwischen.

    Zum Beispiel die Phasen des intensiven Mutter-Seins und Fürsorgens. Das kann tatsächlich für ein physischen Baby sein, aber auch im Sinne eines Projekts, dass durch dich geboren wird und deine intensive Aufmerksamkeit benötigt.

    Oder auch die Phase, wenn unsere Kinder älter werden und das erste Loslassen beginnt (was wiederum mit der Jahreszeit Herbst in Resonanz geht).


    Wir vergleichen uns so mit Frauen, die in ganz anderen Phasen als wir sind - egal aus welchem Blickwinkel du es betrachtest. Dieses Vergleichen hat einen schlechten Nachgeschmack - egal ob du dich nach oben oder nach unten vergleichst.

    Du bist du - und du lebst in deinem ureigenen Rhythmus und deinen Zyklen.

     

     

    Zyklisch leben mit dem Mondzyklus und dem Zyklus der Frau 

    Ich habe schon im Artikel über das Energiemanagement darüber geschrieben, dass der Mondzyklus in seinen ca. 27,3 Tagen die “gleichen” Phasen durchläuft, wie die Frau während einem Zyklus. Es gibt hier Parallelen.

    Sidenote: Uschi hat in einem ihrer Mondmentorings mal erwähnt, dass der Zyklus der Frau sehr wahrscheinlich aufgrund der künstlichen Lichtquellen nicht mehr mit dem Mondzyklus synchron ist.

    Ich gehe nun auf die 4 Phasen im Mondzyklus in Verbindung mit dem weiblichen Zyklus ein.

    Auch wenn du nicht mehr menstruierst, dann finde heraus, wie die unterschiedlichen Mondphasen auf deine Energie wirken. Entdecke deinen eigenen Rhythmus.

     

    Zyklusbeginn – Neumond

    In dieser Phase ist der Mond mit der nicht beleuchteten (dunklen) Seite der Erde zugewandt. Diese Phase steht in Verbindung mit der Dunkelheit, dem Winter.

    Die Zeichen stehen in dieser Zeit auf Rückzug, Reflektion, Ruhe, Innenschau und Neubeginn.

    In der TCM ist dem Winter das Element Wasser zugeordnet.

    Finde für dich heraus, wann der Winter in deinem Zyklus beginnt – bei mir ist es etwa einen Tag vor dem Einsetzten der Menstruation. Und wenn du nicht mehr blutest, dann spür mal hin und erforsche, ob die Phasen des Mondes auf ganz natürliche Weise diese Jahreszeiten für dich widerspiegeln.

    Sorge in der Phase des Neumond/Zyklusbeginn für Wärme und erlaube dir den Rückzug in dieser Zeit und reflektiere, was du im letzten Zyklus zurücklassen und vielleicht im neuen Zyklus anders machen wirst.

     

    Follikelphase – Eireifung – Zunehmender Mond

    In dieser Phase zeigt sich der Mond immer mehr von der beleuchteten Seite. Diese Zeit im steht in Verbindung mit dem Frühling.

    Der Frühling ist die Zeit, um neue Samen zu säen, deine Wurzeln zur stärken und rauszugehen - Zeit für Wachstum.

    Erinnere dich an deine Energie, wenn im Frühling die ersten warmen Tage mit Vogelgezwitscher, Schneeglöckchen und Himmelschlüssel zurückkehren.

    Ich liebe dieses Gefühl jedes Jahr wieder. So als ob alles möglich wäre und wir immer wieder von Neuem beginnen und uns ausdehnen können.

    Der Rückzug im Winter – egal ob der Winter als Jahreszeit oder während des Mondzyklus - ist essenziell für den darauffolgenden Frühling.

    Wenn du Lust hast, findest du hier eine Bewegungspraxis und Empfehlungen für ätherische Öle für den Frühling.

     

    Ovulationsphase - Eisprung – Vollmond

    In dieser Zeit ist die Energie am höchsten. Östrogen und Progesteron sind hier im Zyklus am höchsten Level. Diese Zeit im Mondzyklus und im weiblichen Zyklus stehen in Verbindung mit dem Sommer.

    Im Sommer ist die Ausstrahlung und die Anziehungskraft am höchsten.

    Hier geht es darum die pure Lebenskraft auszukosten, zu genießen. Das Element des Sommers ist das Feuer.

    In dieser Phase hast du höchstwahrscheinlich die meisten Energie während eines Zyklus.

    Da wir in unserer Gesellschaft zu sehr die Energie des Frühlings und Sommers leben und den beiden anderen wenig Raum geben, besteht “die Gefahr”, dass im Sommer und bei Eisprung/Vollmond die Emotionen überschwappen, wir sehr schnell erregt oder wütend sind und auch ausbrennen können.

    Daher hier nochmal die Einladung, immer wieder auch dem Loslassen (Herbst) und dem Rückzug/der Reflektion (Winter) in deinem Leben Raum zu schenken.

    Hier findest du eine Bewegungspraxis für den Sommer und das Element Feuer.

     

    Lutealphase – Abnehmender Mond

    Als Lutealphase wird die 2. Hälfte des weiblichen Zyklus bezeichnet. Wenn das Ei nicht befruchtet wurde, fällt etwa ab der Hälfte dieser Phase das Progesteron und Östrogen wieder ab. Diese Phase steht in Verbindung mit dem Herbst und dem Loslassen.

    In dieser Phase geht es ums Sortieren, Abschließen, Ordnen und Loslassen.

    Der Herbst ist dem Element Metall zugeordnet.

    Es geht im Herbst darum Klarheit zu schaffen, was war gut, wofür bin ich dankbar, was lass ich los.

    Hier gehts zu einer Bewegungspraxis für den Herbst und das Element Metall.

     

    Zyklisch leben heißt: deine ganz individuelle Dauer jeder Phase herauszufinden

    Ich möchte dich dazu ermutigen, herauszufinden, welche Phase für dich wie lange dauert und jeder dieser Phasen in deinem Leben Raum zu geben.

    Wenn du Lust hast, schreib doch ein oder zwei Zyklen lang mit – in Bezug auf deinen Zyklus und/oder auf den Zyklus des Mondes.

    Im Artikel über die 4 Zyklusphasen gehe ich im noch tiefer auf die Phasen ein und zeigen dir den Zusammenhang deiner 4 inneren Jahreszeiten mit denen der Natur. Du lernst die Phasen verstehen, annehmen und ihr Potenzial zu nutzen.

      

    Zyklisch leben: die Zyklen des Tages

    Neben dem weiblichen Zyklus und dem Mondzyklus gibt es noch weitere, die wir für eine zyklisches Leben berücksichtigen können. Auch im Laufe eines Tages sind verschiedene Energien vorhanden.

    Zum einen, wie bereits oben erwähnt, der Tag- und Nacht Rhythmus, aber auch während des Tages gibt es aktivere Zeiten und Zeiten des Ruhens - Zeiten purer Lebenskraft & Lebenslust und Zeiten der Regeneration, Zeiten des Loslassens und Zeiten des Säens neuer Samen.

     

    Frage dich heute:

    • Wann bist du im Laufe eines Tages am aktivste?

    • Wann brauchst du ein (kurze) Phase des Rückzugs zur Regeneration?

    • Bist du ein Morgenmensch oder eine Nachteule?

     

     

    Das Wunder Atem: Jeder Atemzug ein kleiner Zyklus für sich

    Mit jedem Einatmen, jedem Ausatmen und den kleinen Pausen dazwischen schließt sich ein kleiner Zyklus.

    Mit jedem Ausatmen kannst du nicht nur auf physischer, sondern auch auf energetischer, emotionaler und mentaler Ebenen loslassen – du darfst etwas gehen lassen und mit jedem Einatmen empfängst du frische, neue Lebensenergie.

    Mit jedem Atemzug erlebst du einen kleinen Tod und eine kleine Geburt und kannst so das zyklische Leben mit jedem Atemzug praktizieren.

     

    Atempausen

    Und dazwischen gibt es dann immer auch noch Atempausen. Diese entstehen ganz natürlich und sind in Wirklichkeit keine Pausen, sondern ein Raum der entsteht.

    Nach dem Einatmen entsteht ein Raum der Fülle – die Atemfülle.
    Nach dem Ausatmen entsteht ein Raum der Leere – die Atemleere.

    Es ist so wertvoll, diese Pausen oder besser diese Räume, die da entstehen, bewusst wahrzunehmen. Es ist in diesen Zwischenräumen so, als ob die Zeit still steht.

    Entschleunigung pur - diese wahrzunehmen.

     

    Zyklisch leben: Die 4 Jahreszeiten in einem Atemzug

    Als ich mich intensiver mit diesem kleinen Zyklus der Atmung beschäftigte wurde mir klar, dass auch hier sich die Jahreszeiten spiegeln und wir so das zyklische Leben direkt erfahren können.

    • Das Einatmen steht für den Frühling, für Wachstumskraft und Lebendigkeit.

    • Die Atemfülle steht für die pure Lebenskraft und die Fülle des Sommers.

    • Das Ausatmen steht für das Loslassen und Reflektieren im Herbst.

    • Die Atemleere steht für die Stille, den Rückzug und die Neugeburt im Winter.

    Mir gefällt diese wunderschöne Bild, dass sich die Jahreszeiten auf so vielfältige Weise in uns spiegeln.

    Wir können daraus lernen, dass genau so, wie jedes Jahr nach dem Winter, der Frühling kommt, auch bei uns nach jedem Winter, nach jedem Rückzug, nach jeder dunklen Phase, Neues entsteht, sich Neues entwickeln kann – und wieder die neuen Kräfte des Frühlings in uns erwachen.

    Die Dunkelheit ist die Geburtsstätte für den neuen Samen und die Wachstumskräfte des Frühlings.

     

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    Komm in deine Kraft: männliche und weibliche Prinzipien in dir

    Yin und Yang sind zwei Prinzipien, zwei Energien - die in jedem von uns aktiv sind und uns eine Richtung geben, um mehr zyklisch zu leben.

    Diese beiden Energie wechseln ebenso im Rhythmus der Jahreszeiten. Während Yin im Winter (und auch Neumond-Zeit und Zeit der Blutung) besonders aktiv, ist Yang im Sommer (Vollmond-Zeit und Eisprung-Phase im Zyklus) besonders stark vorhanden.

    Vielleicht hilft dir dieses Konzept, besonders an den Tagen, an denen du eher weniger Energie hast und dich dazu zwingen möchtest/müsstest, mehr zu schaffen und mehr zu erledigen.

    Hier möchte ich ein paar Stichworte mit dir teilen, wie diese beiden Energie in und um uns wirken.

    Yin steht für:

    • weibliche Energie

    • Mond

    • Nacht

    • Erde

    • Wasser

    • Intuition

    • Dunkelheit

    • empfangen

    • weich werden

    • sich dem Fluss des Lebens hingeben und anvertrauen

    • nach innen

    • Tiefe

    • Rückzug

    • reflektieren

    Yang steht für:

    • männliche Energie

    • Sonne

    • Tag

    • Himmel

    • Feuer

    • Wissen

    • Licht

    • Verstand

    • nach außen

    • Weite

    • sich zeigen

    • fokussiert

    • energiegeladen

    • rational

     

    Beide Energien sind in jedem Menschen in einem ganz individuellen Gleichgewicht vorhanden.

    Und beide Energie verändern auch im Laufe der Zyklen (Jahreszyklus, Mondzyklus, Menstruationszyklus) ihre Verteilung. Mal ist der eine Teil, mal der andere stärker vorhanden.

    Und so ist es auch mit unserer Energie.

    Mal sind wir fokussiert, energiegeladen und mit messerscharfem Verstand ausgestattet - und in der anderen Phase wiederum spüren ganz klar unsere Intutition, sehne uns nach Rückzug und können besonders gut über vergangenes reflektieren.

    Wie du siehst hat jede Phase ihre Stärken - keines der beiden ist besser oder schlechter und kein Energie kann ohne die andere.

    Und so solltest du auch mit deinem physischen Körper unterschiedliche arbeiten - je nachdem in welcher Phase du gerade bist.

    Ich liebe es mit kraftvollen, aktivierenden, supereinfachen Übungen meinen Körper zu kräftigen und genauso sehr liebe ich es mittlerweile mich tief in die Entspannung sinken zu lassen, meinem Atem zu lauschen und mich ganz hinzugeben.

    Das Spektrum an Lebendigkeit in deinem Körper wird dadurch wachsen.

    Das Beste für mich daran ist, dass ich das Leben so viel mehr genieße, da ich die Phasen der Anspannung, des intensiven Lernens und Tuns, genauso, wie die Phasen der Entspannung, des Nichts-Tuns, des Hingebens so sehr lieben gelernt habe.

    Wenn diese beiden Polaritäten in dir, in deiner ganz persönlichen Balance sind:

    • nutzt du sowohl deine Intuition,

    • als auch deinen Verstand,

    • bist voll in deiner Kraft und

    • weißt auch um die Wichtigkeit von Pausen.

     

    Zyklisch leben: Dein Körper ist dein Kompass

    Je tiefer wir mit unserem Körper verbunden sind – und das heißt für mich auch – die Rhythmen der Natur in uns spüren und achten, desto weniger müssen wir uns auf Informationen und Hilfe von außen verlassen, sondern können unser eigener Kompass für das zyklische Leben sein.

    Dieses Vertrauen in die Weisheit deines Körpers ist ein so wunderschöner und lohnender Prozess.

    Mit meiner Arbeit zeige ich dir viele Möglichkeiten, wieder in tiefe Verbindung mit deinem Körper zu kommen und die Rhythmen und Zyklen der Natur, die auch tief in dir verankert sind, zu spüren.


    Ich halte nichts davon, vorgefertigte 0815 Programme abzuspulen und zu hoffen, dass du dich dadurch mehr spürst und deine Körperwahrnehmung sich verändert.

    Ich lade dich in meinen Kursen (Zyklisch bewegen - Zyklisch leben, Starke Mitte - Stabile Basis), in der “Lebendig bewegt” Community und auch in der 1:1 Begleitung immer wieder ein, genau zu spüren, das DIR gut tut, was FÜR DICH im Moment richtig ist.

    Mein Ziel ist es, dass du die Expertin für deinen Körper bist und du genau spürst und weißt, was dir gut tut und du auch.

    Starte am besten mit dem E-Book “Aufrecht & selbstbewusst durchs Leben” (samt Video) - hier kannst du sie dir holen: 

     

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