Loslassen lernen: 30+ konkrete Tools, die dich befreien

Loslassen-lernen

Du kannst nicht das nächste Kapitel deines Lebens beginnen, wenn du ständig den letzten Abschnitt wiederholst. (Michal McMillan)

Es ist 1 Uhr nachts.

Ich wälze mich im Bett herum und kann nicht schlafen.

Jede Nacht die gleiche Qual.

Mein unterer Rücken schmerzt.

Ich wälze mich weiter herum und finde keinen Schlaf.

Ich liebe es eigentlich auf dem Bauch zu schlafen.

Aber das geht nicht mehr.

Nach Kaiserschnitt Nr. 2, Nabelbruch-OP und schwerer Schlepperei bei unserer Übersiedlung schreit mein Körper jede Nacht sehr laut.

Fast forward.

4 Jahre später im Jahr 2019 bekam ich mein Problem im unteren Rücken in den Griff.

Medizinische Abklärungen zeigten, dass es keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme waren

Es handelte sich „einfach“ um Verspannungen, Dysbalancen zwischen zu schwacher Muskulatur und zu viel Verspannungen im gesamten Beckenbereich und unteren Rücken.

Was hat das Ganze jetzt mit Loslassen zu tun fragst du dich?

Viel.

Ich hab mich damals neben meiner eigenen Bewegungspraxis in Therapie bei einer Osteopathin begeben.

Als sich die Verspannungen durch die Therapie immer mehr lockerten, fühlte ich mich von Tag zu Tag wackeliger und instabiler, die Rückenschmerzen noch nicht wirklich besser.

Kurze Zeit wünschte ich mir meine Verspannungen zurück.

Ich wollte sie behalten.

Ich konnte sie nicht so schnell LOSLASSEN.

In diesem Moment erkannte ich, dass Loslassen nichts ist, was wir von dem einen auf den andern Tag erzwingen können.

Hopp und jetzt: Loslassen.

Loslassen ist ein Prozess.

Ich hatte mich so stark mit meinen Rückenschmerzen identifiziert.

Sie gaben mir eine Art von Stabilität.

Zwar eine ungesunde – aber immerhin Stabilität.

Sie waren ein so prägender Teil von mir, dass sich die Instabilität komisch und unsicher anfühlte.

Einfach ungewohnt.

Und hier ging es um Schmerzen, die wir doch eigentlich so schnell, wie nur möglich loswerden möchten.

Kannst du dir jetzt schon vorstellen, dass das Loslassen bei anderen Dingen, die dir vielleicht gar nicht so sehr schaden, noch schwerer fallen könnte?

Oder, dass ein Teil von dir festhalten will, obwohl dein Kopf doch einfach nur loslassen will.

Die konkreten und praktischen Tools sollen dich auf mehreren Ebenen unterstützen.

 

Unser Körper besteht aus mehreren Ebenen und alle Ebenen beeinflussen sich gegenseitig.

Ich arbeite in der Einzelarbeit und auch in meinem Gruppenangebot mit den 5 Ebenen – ich liste sie hier von außen nach innen auf:

  • Physischer Ebene

  • Energetische Ebene

  • Emotionale Ebene

  • Mentale Ebene

  • Seelische Ebene

 

Je mehr Ebenen du mit einbeziehst, desto nachhaltiger ist die Veränderung.

Ich möchte dir aufzeigen, dass wir die Verbindungen unserer Ebenen im Körper untereinander nutzen können.

 

Die Dinge loszulassen bedeutet nicht, sie loszuwerden.
Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt. (Jack Kornfield)

 

Inhaltsverzeichnis

    Was eigentlich loslassen?

    All meine Tools, unterstützen dich bei allem, was es loszulassen gibt, weil sie alle Ebenen deines Körpers ansprechen.

    Hier eine kleine Auswahl, was wir vielleicht loslassen wollen, sollen oder müssen:

    • Destruktive Beziehungen

    • Energieräuber oder Energievampire

    • Limitierende Glaubenssätze

    • schlechte Gewohnheiten

    • Gegenstände

    • unabgeschlossene Dinge (zum Beispiel Ausbildungen oder Kurse, die wir begonnen haben, wir aber tief in uns wissen, dass wir sie nicht mehr zu Ende führen wollen/können)

    • das Endprodukt unserer Verdauung

    • die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut, wenn das befruchtete Ei sich nicht eingenistet hat (= die monatliche Menstruationsblutung oder Mondzeit der Frau)

     


    Warum loslassen lernen?

    Die Natur lehrt uns jedes Jahr aufs Neue, wenn die Blätter fallen, dass es wichtig ist loszulassen, damit nach einer Phase des Rückzugs im Frühling Neues entstehen und wachsen kann.

    Auch der Atem zeigt es uns.

    Damit wir wieder Einatmen können, müssen wir zuerst die „alte, verbrauchte“ (sauerstoffärmere, kohlendioxidreiche) Luft ausatmen.

    Ein weiteres Beispiel ist unser Kleiderkasten oder auch die gesamte Wohnung. Wenn wir immer nur Neues rein holen und nichts rausgeben, dann ist irgendwann kein Platz mehr.

    Und genau so ist es auch in unserem Körper(raum), mit unserer Verdauung, mit unseren Gedanken, mit unseren Gefühlen.

    Alles Offene, vor allem auch die Dinge, die uns schwer fallen, loszulassen, binden unserer Energie.

    Es macht uns müde und erschöpft.

    Uns fehlt die Energie für Neues, Frisches, Lebendiges im Leben.


    Warum du beginnen solltest, den Prozess des Loslassens zu unterstützen

    • Wenn eine Beziehung zu Ende geht und es dir schwer fällt, dich zu lösen

    • Wenn die Gedanken in deinem Kopf nicht zur Ruhe kommen

    • Wenn die Dinge im Außen dir zu viel werden

    • Wenn du deine Verdauung unterstützen möchtest

    • Wenn du mit PMS und Schmerzen während der Menstruation zu tun hast – auch das ist jedes Monat aufs Neue ein Prozess des Loslassens

     

     

    Loslassen auf allen Ebenen

    Alle Tools, die ich dir an die Hand gebe, haben nicht nur Einfluss auf die Ebene, auf der du sie ausführst.

    Wie oben beschrieben, beeinflussen sich die Ebenen in unserem Körper gegenseitig.

    Wir können unseren physischen Körper gezielt nutzen, um auch auf emotionaler und mentaler Ebene loszulassen.

     

    Ein paar Beispiele für die gegenseitige Beeinflussung der unterschiedlichen Ebenen:

    • Wenn du Ordnung im Außen schaffst, dann hat das auch eine positive Auswirkung auf deine Klarheit im Kopf.

    • Wenn du dich schüttelst, dann hilft das deiner körperlichen und deiner emotionalen Ebene Blockaden zu lösen.

    • Zitrusöle unterstützen das Loslassen auf körperlicher, auf emotionaler und auf mentaler Ebene.

     

    Ich möchte dir mit meinen konkreten und praktischen Tools helfen, deine Selbstwirksamkeit und dadurch auch dein Selbstvertrauen zu stärken.

    Werde aktiv und verändere etwas an deiner Situation.

    Dadurch kommt Bewegung in die Sache.

    Emotional.

    Mental.

    Energetisch.

    Physisch.

     

    Die Tools sind praktisch, teilweise sehr schnell durchgeführt und (fast alle) kostenlos.

    Die Liste umfasst:

    • konkrete Handlungen

    • gezielte Bewegungen

    • Denkanstöße und

    • Einladungen, die Sache mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten

     

    Ich möchte hier nochmals betonen, dass loslassen nichts ist, was du dir von einer Minute auf die andere mit einem der Tools tun kannst.

    Es ist ein Prozess.

    Und du kannst diesen Prozess in dir unterstützen.

    Durch die folgenden Tools.


    Lass uns loslegen.

     

    Loslassen lernen und frei werden: 30+ konkrete und praktische Tools

     

    #1 Akzeptieren was ist: Widerstand loslassen

    Das Aufrechterhalten des Widerstands kostet unglaublich viel Energie.

    Die Energie, die du in den Widerstand steckst, ist viel sinnvoller genutzt, wenn du sie in Taten steckst, die dir Freiheit schenken und dir helfen loszulassen.

    Auch wenn die Situation im Moment alles andere als gut erscheint.

    Sie ist, wie sie ist.

    Auch das wird vorbei gehen.

    Konzentriere dich auf das, was du verändern kannst.

     

    #2 Hin zu - statt: Weg von

    Werde dir klar darüber, was du willst.

    Wie soll es sein, wenn du das losgelassen hast, was du loslassen willst/musst/sollst.

    Wie möchtest du dich (wieder) fühlen.

    Wie möchtest du leben?

    Blicke in die Zukunft, anstatt an der Vergangenheit festzuhalten.

    Male dir dein Ziel in buntesten Farben und lebhaftesten Gefühlen aus.

    Male dir aus, wo du hin willst, anstatt das was du los werden oder sein lassen willst.

     

    #3 Dein Weg

    Ich gebe zu, dieses „Tool“ ist nicht sehr schnell erledigt. Es braucht etwas Zeit. Zeit, die sich so sehr lohnt.

    Mache dir Gedanken über deine Vision, deine Werte, deine Prioritäten.

    Es kann auch ein Teilbereich deiner großen Vision sein.

    Zum Beispiel: „Wie willst du dich in deinem Körper fühlen?“ oder „Wie willst du deine Beziehung leben?“

    Wenn du dir über solche Fragen keine Gedanken machst, und bewusst eine Richtung wählst, dann wiederholst du ständig Dinge aus der Vergangenheit, die du vielleicht verändern willst.

    In diesem Artikel habe ich über meine Vision geschrieben und warum es so wichtig ist, dass du eine Vision hast: Die Vision – Der Leitstern für mehr Klarheit

     

    #4 Verändere deine Haltung: Blockaden lösen

    Mit dem Verändern deiner körperlichen Haltung, verändert sich auch deine Gefühls- und Gedankenwelt. Richte dich daher auf. Richte dich aus. Auf das, was du willst. Auch körperliche Blockaden lösen sich, wenn die Energie wieder frei fließen kann.

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    #5 Schütteln

    Dr. Peter A. Levine (Biologe, Physiker, Psychologe und Trauma-Therapeut) fragte sich, warum Tiere in freier Wildbahn so selten Traumata erfahren, obwohl sie so oft lebensbedrohlichen Situationen ausgesetzt werden. Die Antwort fand er bei der Gazelle und dem Löwen. Nachdem die Gazelle wieder in Sicherheit ist, weil der Löwe sie nicht erwischt hat, zittert sie am ganzen Körper.

    Durch das Zittern entlädt sich die Spannung, die zuvor von ihrem Nervensystem aufgebaut wurde.

    Dieses Wissen können wir nutzen.

    Schüttle dich regelmäßig.

    Mindestens 3-5 Minuten.

    Ganz besonders, wenn du etwas loslassen möchtest – egal auf welcher Ebene. Alle Ebenen sind miteinander verbunden.

    Von Osho gibt es die bekannte Kundalini Meditation.

    Eine bewegte Meditation. Sie dauert eine Stunde. In den ersten 15 Minuten schüttelst du die kräftig durch. In den nächsten 15 Minuten ist tanzen an der Reihe.

    So kommst du von der kraftvollen Bewegung zur Ruhe und deine Gedanken folgen dem Körper.

     

    #6 Tanzen

    Tanzen hat eine ähnliche Wirkung, wie das Schütteln. Es hilft dir Emotionen fließen zu lassen. Ich verbinde es gerne. Zuerst kräftig durchschütteln, dann Lieblingsmusik rein und tanzen.

     

    #7 Drehbewegungen

    Wir bleiben gleich bei der Bewegung.

    Aus dem Yoga kennen wir Drehungen der Wirbelsäule.

    Diese haben einen sehr positiven Effekt auf die Organe im Bauchraum.

    Durch die Drehung und dadurch entstehende Komprimierung werden zum Beispiel deine Verdauungsorgane aktiviert und besser durchblutet.

    Das wiederum hilft dir Dinge besser zu verdauen.

    Verdauen bedeutet nicht nur, dass unser Körper, aus der Nahrung aufnimmt, was er benötigt und den Rest ausscheidet.

    Es bedeutet auch, dass wir Situationen, Gespräche, Zusammentreffen mit anderen Menschen verdauuen - auf emotionaler und energetischer Ebenen.

     

    #8 Zitrusöle

    Mit ätherischen Ölen kannst du ähnlich wie mit dem räuchern, Räume und deinen Körper (energetisch) reinigen.

    Jedes ätherische Öl enthält von Natur aus unterschiedliche chemische Bestandteile.

    Die Monoterpene in den Zitrusölen wirken besonders in der Raumluft reinigend.

    Du kannst sie in einem Diffuser (elektronischer Vernebler) verwenden oder dir einen Raumspray oder Auraspray selbst herstellen.

    Im Artikel zu ätherischen Ölen findest du Details und im Artikel „Frühling: Bewegung [Video] & ätherische Öle, die das Holz-Element stärken“ habe ich dir viele Öle und Anwendungsmöglichkeiten mit reinigendem Effekt anführt.

     

    #9 Leber unterstützen

    In der Leber staut sich oft etwas an, wenn wir gestresst sind oder Wut runterschlucken.

    Das heißt, auch hier setzt sich (zumindest energetisch) etwas fest, wenn wir an etwas festhalten oder schwer loslassen können.

    Da, wie wir wissen, alle Ebenen zusammenhängen, hat auch die energetische Ebenen immer auch Auswirkungen auf die anderen Ebenen.

    Eine einfache Variante deine Leber zu unterstützen, sind neben grünem Gemüse und Bitterstoffe (wie zB im Ruccola oder Chicorée), ätherische Öle.

    Wacholderbeere, Rosmarin verbenon oder Zitrone sind Öle, die die Leber großartig unterstützen.

    Trage die Öle verdünnt mit einem Trägeröl auf rechten Oberbauch auf.

    Um den Effekt noch zu intensivieren, gib eine Wärmflasche auf den Bereich und ruhe dich 30 Minuten aus.

    Das ist eine simple Variante eines Leberwickels.

     

    #10 Blase und Nieren unterstützen

    Als Entgiftung- und Ausscheidungsorgan sind dieses beiden immer auch am Prozess des Loslassens (auf allen Ebenen) beteiligt.

    Unterstütze den Prozess, indem du ausreichend Wasser trinkst.

    Wichtig ist hier, dass du das Wasser außerhalb der Mahlzeiten trinkst.

    #11 Fokus auf Ausatmen

    Das Ausatmen steht für das Loslassen, das Sterben, das gehen lassen von Altem, Verbrauchtem, von allem, was dir nicht mehr dient.

    Verlängere mit diesem Fokus deine Ausatmung und visualisiere, wie du über das Ausatmen all das gehen lässt.

     

    #12 Visualisierung in Rückenlagen

    Lege dich entspannt in Rückenlage und kombiniere mit #9. Lass mit jeder Ausatmung über deine Körperrückseite alles abfließen.

    Richtung Erde.

    Dort wird’s zu Humus, nährt und versorgt dich wiederum mit frischer Lebensenergie.

     

    #13 Entspannung

    Ent-Spannung.

    Spannung kann abfließen.

    Energie kann wieder frei fließen.

    Ganze besonders, kurz vor und währende der Menstruation ist Entspannung in Kombination mit #10 (Visualisierung in Rückenlage) sehr hilfreich.

    Finde heraus was dich entspannt oder lies gerne auch in diesen Artikel rein: Innere Ruhe: 9 Wege für mehr Gelassenheit

     

    #14 Loslassen, entrümpeln und Ordnung schaffen in deinem Umfeld

    Nimm dir eine Lade (Gewürze, Vorräte, Socken, Unterwäsche, …), deine Küche, den Kleiderschrank oder die Handtasche vor und schaffe Ordnung.

    Ganz besonders hilfreich ist es auch, Ordnung auf Oberflächen zu schaffen.

    Gibt es Plätze in deinem Zuhause, wo sich immer wieder Gerümpel, Papier, … ansammelt.

    Dann befreie diese Oberfläche und genieße, die positive, befreiende Wirkung auf deinen Geist.

     

    #15 Perspektive ändern

    Hier hast du 2 Möglichkeiten.

    Die erste: Geh raus auf einen Berg oder Hügel und blicke „von oben“ auf dein Thema, was du Loslassen möchtest.

    Die zweite: Leg dich auf den Rücken und streck deine Beine an der Wand hoch oder komm in die Schulterbrücke. Die Schulterbrücke findest du in diesem Artikel bei Yin Yoga: Innere Ruhe: 9 Wege für mehr Gelassenheit

    Ändern sich deine Gefühl, deine Gedanken zu deinem Thema?

     

    #16 Spaziergang mit Intention

    Geh raus.

    Bring deinen Kreislauf in Schwung und geh eine rasche Runde.

    Ich gehe gerne mit einer Intention.

    Oder mit dem Wunsch einer Lösung für etwas, was mich beschäftigt.

    Die Natur hält oft wundersame Überraschungen für uns bereit.

     

    #17 Gehmeditation

    Verbindung mit der Erde.

    Ähnlich, wie bei #12 kannst du über die Fußsohlen vieles abfließen lassen.

    Lass deinen Atem das Gehen anführen.

    Dein Atem gibt das Tempo vor.

    Jeder Atemzug setzt einen Schritt.

    Jeder Atemzug macht dich ein Stück freier.

    Du bist getragen.

     

    #18 Dem Feuer übergeben und frei werden

    Schreib dir alles von der Seele oder aus dem Kopf, was dir in den Sinn kommt, was dich belastet und verbrenne diesen Zettel dann.

    Die Asche kannst du, wenn du willst, dem Wasser übergeben oder auch vergraben.

    So wird Humus daraus.

    Der fruchtbare Nährboden für Neues.

     

    #19 Der Abschiedsbrief

    Dieser Brief ist nur für dich gedacht. Du musst ihn nicht abschicken.

    Das geht auch mit Menschen, die nicht mehr am Leben sind.

    Mir hat das sehr geholfen, da ich das Gefühl hatte, dass ich meiner Oma so vieles nicht gesagt habe, was ich ihr noch sagen wollte.

    Und ihr Tod war, als ich das geschrieben hatte, schon über 10 Jahre her.

    Auch der Tod meines Opas war schon 28 Jahre her, als ich mit ihm nochmal einen Brief geschrieben habe.

    Für so einen Brief ist es nie zu spät.

     

    #20 In Dankbarkeit loslassen: Auch wenn es Sch**** war oder ist

    Das ist kein separates Tool.

    Sondern eine innere Haltung.

    Hier geht’s darum, WIE du etwas gehen lässt.

    Egal, ob es sich um Gegenstände, Beziehungen, körperliche Blockaden, Gedanken, … handelt, lass alles in Dankbarkeit gehen.

    Dankbar für die Erfahrung die gemacht hast.

    Dankbar für die Dienste, die es dir geleistet hat.

    Dankbar dafür, was du gelernt hast.

    #21 Schwitzen (Sauna, Infrarotkabine)

    Geh in die Sauna oder auch die Infrarotkabine und schwitze.

    Genauso, wie die Nieren, die Leber, die Gallenblase dir bei der Reinigung – beim Loslassen – helfen, tut es auch deine Haut.

    Je mehr du das Loslassen auf physischer Ebenen unterstützt, des einfacher wird es auch auf energetischer, mentaler, emotionaler Ebene.

    Alles ist miteinander verbunden.

     

    #22 Kapalabhati

    Kapalabhati ist eine Reinigungstechnik aus dem Yoga.

    Du atmest dabei kraftvoll, stoßweise über die Nase aus und ziehst dabei aktiv deine Bauchdecke nach innen.

    Darüber freuen sich die Orange im Bauchraum.

    Du wirst aktiviert.

    In diesem Artikel habe findest du eine genau Anleitung für Kapalabhati: Frühling: Bewegung und ätherische Öle, die das Holz-Element stärken

     

    #23 Fasten: etwas anders

    Ich meine hier nicht unbedingt das Fasten im klassischen Sinn, wo du über mehrere Tage gar nichts isst.

    Für mich ist diese Variante (in meiner aktuellen Lebenssituation) nicht stimmig.

    Vielmehr meine ich damit, dass du deinen Körper, besser: deine Verdauung, entlastest, indem du ihr Pausen schenkst.

    So hilfst du wiederum über den physischen Körper, auch auf den anderen Ebenen (emotional, mental, energetisch) zu verdauen und loszulassen.

    Eine einfache Möglichkeit, dies umzusetzen, ist es, dass du dir etwas größere Pausen als gewohnt, zwischen deinen Mahlzeiten lässt.

    Versuche vom Abendessen bis zum Frühstück etwa 12-14 Stunden nichts zu essen und auch zwischen den Mahlzeiten mindestens 4 Stunden Pause einzulegen.

     

    #24 Energetisches Loslassen: Energieschnüre trennen

    Dieser Punkt hat mich fasziniert, als ich das zum ersten Mal versucht habe und ich liebe dieses Tool.

    Ich möchte dir hier keine Empfehlung oder Anleitung geben, aber dir einfach meine Geschichte erzählen.

    Nimm dir davon für dich, was du brauchst.

    Bei mir ging es darum, dass ich eine sehr schwierige Erfahrung gemacht hatte. Therapie gemacht und vieles aufgearbeitet und gelöst.

    Gefühlt war es gut, so wie es war, aber irgendwie fühlte ich noch eine Verbindung, etwas Unausgesprochenes, etwas nicht Greifbares.

    In einer Visualisierung spürte ich nach, ob es noch energetische Verbindungen zu dieser Person gibt.

    Welche Farbe, welche Qualität, welches Gefühl hatte die Verbindung?

    Und ja da waren noch Verbindungen.

    Ich habe diese intuitiv auf meine Art und Weise während der Visualisierung getrennt und es war so ein erleichterndes Gefühl.

    Danach war ich wirklich frei.

     

    #25 Verbindung mit den Rhythmen und Zyklen der Natur

    Die Rhythmen und Zyklen der Natur spiegeln sich auch in unserem Leben.

    Das Leben ist ständiges Wachsen, Gedeihen, Ernten und Ruhen.

    Wenn du dir bewusst wirst, erkennst du die Zyklen der Jahreszeiten überall in deinem Leben.

    Bei Projekten, im Verlauf des Tages, in deinem weiblichen Zyklus.

    Es ist so unendlich wichtig, auch den Winter – die Zeit des Ruhens, des Rückzugs, wieder wertzuschätzen und in unser Leben zu integrieren.

    Im Artikel Zyklisch leben: Mit den Rhythmen der Natur leben - findest du nähere Details zu den Zyklen der Natur – die auch deine sind.

    Auch du bist ein Teil der Natur.

    Stärke deine Bewusstsein für die Zyklen der Natur - stärke deine ZyklusBewusstSein.

     

    #26 Stärke dein Selbstbewusstsein

    Je besser du mit deinem Körper verbunden bist, desto besser erkennst du, was du willst, was du brauchst und wo deine Grenzen sind.

    Durch dein KörperBewusstSein, bist du dir auch deiner selbst viel bewusster – du stärkst dein SelbstBewusstSein.

    Durch diese Verbindung erkennst du vielleicht auch, dass du irgendwie verspannt bist, etwas festhalten willst.

    Wir müssen gar nicht unbedingt wissen, woher die Blockaden kommen.

    Ganz oft reicht es, wenn wir uns ihrer bewusst werden, vielleicht Muster erkennen und diese auf körperlicher Ebenen lösen (zB durch bewusstes Bewegen, mobilisieren, dehnen, schütteln, tanzen).

    Durch die Zusammenhänge der Ebenen können sich dadurch auch Gedanken und Gefühle lösen und du fühlst dich freier.

     

    #27 Element Metall: Dickdarm-Meridian

    Der Dickdarm-Meridian in der TCM ist dem Element Metall und der Jahreszeit Herbst zugeordnet.

    Wenn du das Element Metall stärkst, hilft es dir zu unterscheiden, was wichtig ist für dich und was gehen darf.

    Du kannst dir das vorstellen, wie die Klinge eines Schwerts, dass durchtrennt was gehen darf (ähnlich, wie bei den Energieschnüren).

    Es schenkt dir Klarheit.

    Hier findest du einen Artikel mit einer passenden Bewegungspraxis: Herbst: Yoga [Video] und ätherische Öle, die das Element Metall stärken

     

    #28 Element Wasser: Blasen-Meridian

    Der Blasen-Meridian in der TCM ist dem Element Wasser zugeordnet.

    Hier geht es um Emotionen, um Regeneration, Reflektion, um Rückzug, um still werden.

    Werde weich und nähre dein Yin – die weibliche Energie.

    Das Wasser-Element und die Yin-Energie helfen dir, dich hinzugeben, zuzulassen und loszulassen.

    In diesem Artikel findest du eine kurze Yin Yoga Praxis, die dein Yin nährt:  Innere Ruhe: 9 Wege für mehr Gelassenheit

     

    #29 Bioenergetische Kinesiologie & Cranio Sacral Balancing

    Mit der Bioenergetischen Kinesiologie und dem Cranio Sacral Balancing können Blockaden gelöst, Balance wieder hergestellt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

    Durch das Muskelmonitoring aus der Kinesiologie zeigt dein Körper den Weg zur Ursache des Themas und kann dort gelöst werden.

    Mit der Bioenergetischen Kinesiologie und der Bewusstseinskinesiologie kann ich auf der energetischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Ebene mit deinem Körper arbeiten.

    Mit dem Cranio Sacral Balancing arbeite ich an der Entspannung deines Nervensystems und deines physischen Körpers.

    Dadurch kann die Energie auch auf den anderen Ebenen wieder freier fließen. Alles hängt zusammen.

    Beides ist über Fernanwendungen möglich. Wir treffen uns online und ich kann über die Ferne die Verbindung zu deinem Körper herstellen.

    In diesem Artikel findest du noch weitere Details zur Kinesiologie: Was ist “Bioenergetische Kinesiologie”? - Blockaden lösen, Balance herstellen und Selbstheilungskräfte aktivieren

     

    #30 Ganzkörpermassage & Körperarbeit

    Eine weitere Unterstützung beim Loslassen können Körperarbeit oder Ganzkörpermassagen sein, die einen ganzheitlichen Ansatz haben und auch wissen, dass wir aus mehr als unserem physischen Körper bestehen.

    Das sind zum Beispiel: Nuad Thai, Shiatsu oder ayurvedische Ganzkörpermassagen.

     

    #31 Räuchern

    Ich verwende eher ätherische Öle, um Räume, meinen Energiekörper und meine Aura energetisch zu reinigen.

    Intuitiv habe ich aber immer wieder auch das Bedürfnis zu räuchern.

    Besonders auch vor und währende der Raunächte ist das ein wichtiges Ritual für unserer Familie.

    Ich verwende dazu entweder Palo Santo, Salbei oder eine Reinigende Räuchermischung.

    Danach „fülle“ ich die gereinigten Räume mit einem Raumspray aus ätherischen Ölen auf.

    Je nachdem, womit ich den Raum „füllen“ will, wähle ich die passenden Öle.

    #32 Salz

    Salz hat eine stark reinigende Wirkung und kann auf vielfältige Weise genutzt werden.

    Mach dir mit etwas Salz und Olivenöl (alternativ Mandel- oder Jojobaöl) ein Körperpeeling oder auch nur ein Fuß- oder Handpeeling. Danach nur mit warmem Wasser abduschen und abtrocknen. Die Haut wird besser durchblutet und kann ihre Aufgabe somit noch besser erfüllen.

    Ein ganz besonderes extra kannst du je 1-2 Tropfen ätherisches Grapefruit- und Zypressenöl in das Peeling geben.

    Auch der energetisch, reinigende Effekt von Salz ist hier wichtig. Salz nimmt negative Energien auf.

     

    Wie kannst du nun mit den loslassen beginnen?

    Nimm deinen Körper mit.

    So viele Ebenen, wie möglich.

    Versuche nicht alles über deinen Kopf und deine Gedanken zu lösen.

    Nutze deinen Körper und seine Weisheit.

    Sie helfen dir beim Loslassen.

    Egal ob es um Dinge, Beziehungen, Gedanken, schlechte Gewohnheiten, deine Verdauung oder deine Menstruation geht.

    Du kannst so viel tun, um das Loslassen zu unterstützen.

    Wenn du dich von belastenden „Dingen“ befreist, setzt du neue Energie frei.

    Komm in Bewegung und hol dir deine Lebendigkeit zurück.

    Wähle noch heute eines der Tools und setze es um.


    Schreib mir in die Kommentare, welches der Tools du umsetzen wirst.



    Starte mit Schritt #4: Verändere deine Haltung und löse Blockaden. Melde dich für meinen Inspirationsletter an und ich schenke dir mein 15-seitiges E-Book:

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