Verzicht auf Zucker: 3 Helfer und meine Erfahrung

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Liebst du Süßes und kannst dir ein Leben OHNE nicht vorstellen? Dann möchte ich dir heute erzählen, was mir geholfen hat und dich vielleicht dazu ermutigen es einfach mal zu versuchen.

 

Ich habe vor etwa eineinhalb Jahren das erste Mal in meinem Leben für länger Zeit auf Zucker verzichtet. Ich war einfach genervt davon, dass ich immer nach dem Essen etwas Süßes gesucht habe, und wenn´s mal schnell gehen musste ein Honigbrot gegessen habe.

Außerdem hatte ich am Nachmittag immer einen ordentlichen Durchhänger und wollte zum Süßen auch noch Kaffee, dem ich schon ein halbes Jahr vorher abgeschworen habe.

Ein zweiter Grund dafür war, dass meine Leber sehr stark zu tun hatte und mir bewusst wurde, dass die Leber so vieles mehr tut, als sich nur um Alkohol, Kaffee und Medikamente zu kümmern. Die Leber ist in der TCM dem Element Holz und dem Frühling zugeordnet und hat unter anderem auch eine Schlüsselrolle in unserem Hormonsystem.

Und sie kümmert sich auch um den Zucker - wir nehmen einfach viel zu viel davon zu uns. Zucker ist genauso wie Kaffee ein Suchtmittel. Er macht uns abhängig. Das habe ich am einen Leibe erfahren.

Inhaltsverzeichnis



    Kommen wir nun zu den 3 Helfern, mit denen ich es geschafft habe:

    Helfer #1 bei Zuckerverzicht: Ernährung

     Ich möchte hier auf keinen Fall ein Ernährungskonzept mit dir teilen, da ich keine Ausbildung im Bereich Ernährung habe. Lediglich viel Erfahrung mit meinem eigenen Körper und ich habe viel gelernt von Menschen, die mich begleiten und meine Fragen beantworten, wenn ich nicht weiter weiß.

    Ich arbeite mit einer Ernährungswissenschafterin für ein Hormonprogramm zusammen und habe in den letzten 15 Jahren sehr viel ausprobiert, was meine Ernährung betrifft, viel gelesen, gelernt und eben ausprobiert, wieder verworfen, neu probiert, usw. Ich habe mich immer besser spüren gelernt, mein Körperbewusstsein gestärkt - Dank Yoga, Embodiment (Übungen), Körperarbeit, ätherischen Ölen und noch vielem mehr - und spüre sehr gut, was eine Wohltat für meinen Körper ist und was ihm eher schadet oder mir einfach nicht guttut.

    Eines, was ich mit Sicherheit sagen kann ist, wenn ich zu wenig Gemüse esse, dann brauche ich Süßes. Somit ist meine Regel, jeden Tag 500 g Gemüse zu essen. Das klingt vielleicht viel, aber es macht gesund, glücklich, satt und ich brauch danach nix Süßes.

    Ich würde dir daher im ersten Schritt empfehlen den Gemüseanteil in deiner Ernährung zu erhöhen.

    Vor 10 Jahren konnte ich so gut wie nichts Rohes essen, also kein rohes Gemüse, aber das hat sich geändert. Ich habe meinem Körper Zeit gelassen und auf ihn gehört und jetzt liebe ich Salat zu Mittag über alles. Abends bin ich nach wie vor eher zurückhaltend, was rohes Gemüse betrifft und esse es lieber gebraten oder gedünstet.

    Helfer #2 bei Zuckerverzicht: Bewusste Bewegung

    Die bewusste Bewegungpraxis in den Alltag integriert - meine Embodiment Übungen - habe mein Körperbewusstsein gestärkt und mich achtsamer meinem Körper und meinen Gelüsten gegenüber gemacht.

    Außerdem entspannt diese Art der Bewegung das Nervensystem. Wenn du dauerhaft Stress ausgesetzt bist, dir keine Zeit nimmst für ordentliches, gesundes Essen, dann schreit dein Körper förmlich nach Süßem.

    Hier habe ich eine feine Bewegungseinheit für zwischendurch:

    Bewegungsbonus

    Wenn du mehr erfahren magst über die Art und Weise, wie du bewusste und gesunde Bewegung in deinen Alltag integrieren kannst dann hol dir zum Starten am besten mein E-Book “Selbstbewusst & aufrecht durchs Leben”.  

    Helfer #3 bei Zuckerverzicht: Ätherische Öle 

    Ich bin überzeugt davon, dass ich die erste Phase der zuckerfreien Zeit, dank der ätherischer Öle geschafft habe. Sie können helfen die Balance im Körper zu unterstützen. Da freut sich der Blutzuckerspiegel und die Hormone.

    Bei Lust auf Süße hilft Zitrone, Grapefruit, Pfefferminz, Ingwer im Wasser Wasser - du kannst davon 1-2 Tropfen auf einen Liter Wasser geben. Von Pfefferminze liebe ich einen Tropfen auf die Handfläche zu geben, verreiben und mindestens 5-8 x tief aus den Händen zu inhalieren.

    Versuch es - der Heißhunger auf Süßes sollte innerhalb von 2 Minuten verschwunden sein.

    Rosengeranie ist ein so tolles Öl für deine Haut - gib einen Tropfen davon in deine Hautpflege oder in ein hochwertiges fettes Pflanzenöl und trage es nach dem duschen auf die noch feuchte Haut auf. Auch deine Hormone danken dir die regelmäßige Hautpflege mit Rosengeranie.

    Achte beim Kauf von ätherischen Ölen (naturrein, genuin) und auch von fetten Pflanzenölen (biologisch, kaltgepresst) auf höchste Qualität.


    Viel Freude beim Experimentieren.

     

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